Die Artikel des sehr geschätzten Kollegen Adrian Lobe, heute zumeist in der taz, sind immer wieder lesenswert und für diesen Blog fast immer auch eine Erwähnung wert. Ist ja auch kein Zufall, dass er vor ein paar Jahren den Journalistenpreis hier gewonnen hat.
Der letzte Artikel von ihm mit dem Titel “Die Superreichen proben den Auszug” regt im Zusammenhang mit Überwachung, Überwachungs/Digital-Kapitalismus sowie den Goldgräbern des digitalen Zeitalters (oder könnte man sie auch “Digital Robber Barons nennen?) zum Nachdenken an. In Überwachen und Konsumieren habe ich zur Idee einer Stadt und ihren Möglichkeiten der totalen Kontrolle des Alltags dazu ein paar Bemerkungen gemacht. Man könnte und sollte das auf jeden Fall weiterdenken und vor allem raum- und stadtsoziologisch näher betrachten.