Ausschreibung
Surveillance Studies-Publikationspreis 2021 des Forschungsnetzwerkes für junge Nachwuchswissenschaftler/innen
Das Surveillance Studies-Forschungsnetzwerk vergibt 2021 wieder den Publikationspreis für wissenschaftliche Aufsätze zum Thema Überwachung und Kontrolle. Der Preis soll die Arbeiten von jungen Kolleginnen und Kollegen, die zum Thema Überwachung, Kontrolle oder verwandten Themen forschen und schreiben, hervorheben und ihnen ermöglichen, sich dadurch vielleicht auch einem breiten Publikum zu präsentieren.
Der disziplinär offene Ansatz des Forschungsfeldes der Surveillance Studies ist bewusst weit gefasst, da auch die Beschäftigung mit den Themen Überwachung und Kontrolle sehr unterschiedliche Ansätze zulässt. Eine Verengung auf den Datenschutz ist ebenso wenig gewollt, wie sie angebracht erscheint. Der Preis möchte daher eine besondere Aufmerksamkeit auf die Vielfalt wissenschaftlicher Beschäftigung mit dem Thema lenken.
Teilnahmebedingungen
Wir möchten junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (vor oder nicht mehr als 5 Jahre nach der Promotion) aller Fachrichtungen zur Teilnahme ermutigen, sich und ihre Arbeiten vorzustellen.
Es ist ein publizierter oder unpublizierter Artikel in Deutsch oder Englisch, von 5.000 bis 8.000 Wörtern Länge als Word- oder pdf-Datei einzureichen. BA oder MA Arbeiten können als solche nicht eingereicht werden. Von solchen Arbeiten sollten Kurzfassungen, am besten jedoch Aufsätze angefertigt werden, damit sie als Artikel bewertet werden können.
Jede/r Autor/in darf bis zu 2 Arbeiten einreichen.
Einsendetermin für Artikel: 31. Januar 2021
Email an: preis@surveillance-studies.org, Stichwort: Publikationspreis
Bewertungskriterien
- Originalität
- Kreativität der Umsetzung oder der Forschung
- Stand der Forschung
- sprachliches Niveau
- Beitrag zur allgemeinen wissenschaftlichen Debatte
- Potenzial die öffentliche Debatte zu beeinflussen
Preis
Preisgeld: 250 Euro
Termin der Preisverleihung: Mai, Juni 2021 in Hamburg
Jury
- Prof. Dr. Birgit Däwes, Flensburg, Amerikanistin
- Prof. Dr. Ingrid Schneider, Hamburg, Politikwissenschaftlerin
- Prof. Dr. Michael Nagenborg, Twente, Philosoph
- Dr. Susanne Draheim, Soziologin, HAW Hamburg
- Dr. habil. Nils Zurawski, Hamburg, Soziologie, Kriminologe
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden informiert, sobald die Jury getagt hat.
Koordinator
Dr. habil. Nils Zurawski, Hamburg
Institut für Kriminologische Sozialforschung
Universität Hamburg
Allendeplatz 1
20146 Hamburg
nils.zurawski@uni-hamburg.de