Larry Frohman, The Politics of Personal Information. Surveillance, Privacy, and Power in West Germany, 2001, Berghahn (New York/Oxford)
von Kai von Lewinski, Passau
von Kai von Lewinski, Passau
Daniel Loick & Vanessa E. Thompson (Hrsg.): Abolitionismus. Ein Reader. 2022. Berlin. Suhrkamp.
von Sebastian Scheerer, Hamburg.
Benjamin Derin, Tobias Singelnstein: Die Polizei. Helfer, Gegner, Staatsgewalt. Inspektion einer mächtigen Institution. 2022, Berlin: Econ.
von Nils Zurawski, Hamburg
Das Book of Anonymity war ja bereits öfter Thema hier im Blog. Jetzt gibt es zwei neue Rezensionen dazu.
Re-thinking the datafied society through the anonymity kaleidoscope, von Philip Di Salvo
Review of Anon Collective’s Book of Anonymity von Robert Lee Thornton
Die Blogs Suveillance-studies.org und Criminologia.de haben seit mehreren Jahren eine gemeinsame Rubrik für Rezensionen (oder hier). Bisher haben Christian Wickert und ich das immer ganz allein organisiert und koordiniert – leider schaffen wir das nicht länger „so nebenbei“.
Deshalb suchen wir jemanden, der oder die Lust dazu hätte, als Redakteur (großspuriger Titel, aber es beschreibt recht gut die Aufgabe) bei der Arbeit für diese Rubrik zu helfen und die Rezensionen zu koordinieren.
Katharina Kinder-Kurlanda hat für das Journal kommunikation@gesellschaft das Book of Anonymity rezensiert.
Diese Rezension ist kürzer ausgefallen als die von Gary Marx hier im Blog, aber kaum weniger differenziert und vor allem wiederum mit neuen Ideen, die von dem Buch ausgegangen sind.
Die innovativen Textformate lassen Anonymität als Begriff schillern: Anonymität kann befreien, (die Falschen) bevorteilen, (die Richtigen) benachteiligen, schützen, gefährden oder selbst gefährdet sein (Kinder-Kurlanda)
Anon Collective: The Book of Anonymity. 2020 by punctum books, Earth, Milky Way
rezensiert von Gary T. Marx.
Eine Anmerkung zu dieser Rezension:
Dieses ist die längste Rezension, die hier im Blog jemals veröffentlicht wurde. Es ist eigentlich auch mehr als nur eine Besprechung des Buches. Der Autor hat anhand des Buches weitere Gedanken zu Anonymität, zu Identität, der Soziologie von Informationen und andere Aspekten entwickelt und reflektiert. Das Ergebnis ist ein Artikel, der für sich steht. Gary T. Marx war Professor für Soziologie am MIT, hat zu Polizei, Anonymität und Überwachung geforscht und zählt für mich zu einem der kreativsten Soziologen auf diesen Gebieten. Wer solche Texte lieber anders lesen möchte, für den gibt es hier eine pdf-Ausgabe.
Kevin Hall. Viren im Blick. Überwachung und Sichtbarkeit der Influenza in Deutschland. 2021, Frankfurt/Main: Campus.
von Nils Zurawski, Hamburg
„Wie wir Dinge zählen, hat einen maßgeblichen Einfluss darauf, was wir mit den Zahlen machen können.“
Marc Schuilenburg und Rik Peeters (Hrsg.): The Algorithmic Society. Technology, Power, and Knowledge. 2020, London: Routledge.
von Eike Bone-Winkel, Rostock
Michele Sciurba: The Incompatibility of Global Anti-Money Laundering Regimes with Human and Civil Rights. 2019. Nomos
rezensiert von Sebastian Scheerer.
Simon Egbert and Matthias Leese: Criminal Futures: Predictive Policing and Everyday Police Work. 2021, Oxon, New York: Routledge
von Claudio Altenhain, Berlin
William Robinson: The Global Police State. 2020, London: Pluto Press.
von Nils Zurawski, Hamburg.