Simon Egbert and Matthias Leese: Criminal Futures: Predictive Policing and Everyday Police Work. 2021, Oxon, New York: Routledge
von Claudio Altenhain, Berlin
Simon Egbert and Matthias Leese: Criminal Futures: Predictive Policing and Everyday Police Work. 2021, Oxon, New York: Routledge
von Claudio Altenhain, Berlin
Lang ersehnt, noch länger dran gearbeitet, nun ist es raus: The Book of Anonymity. Der Abschlussband des Forschungsprojektes Re-configuring Anonymity (an dem ich auch beteiligt war).
Mein Beitrag zum Buch sind drei Artikel zum Thema Polizei.
Das Buch kann als gedruckte Version erworben oder frei heruntergeladen werden.
Von Eva Wolf, ein sehenswerter Film über den (normalen) Alltag der Polizei. Nicht repräsentativ, aber manchmal kommt es eben auch und vor allem auf die Zwischentöne an. Ein Interview mit der Regisseurin gibt es in der nächsten Folge der Berichte aus Panoptopia.
Das Projekt “Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen” der Ruhr-Uni in Bochum hat seinen 2ten Zwischenbericht vorgelegt, der Schwerpunkt hier liegt auf dem Thema: „Rassismus und Diskriminierungserfahrungen im Kontext polizeilicher Gewaltausübung“
Die Auswertung macht Tendenzen im Hinblick auf Diskriminierungserfahrungen von Personen mit Migrationshintergrund und PoC bei Kontakten mit der Polizei sichtbar. Diese Erkenntnisse sind jedoch weder umfassend noch abschließend. Vielmehr können sie nur als Ausgangspunkt für weitere Forschung dienen, die dringend erforderlich ist.
Gesichtserkennung im Alltag: Selbstbestimmt Digital mit einem Podcast bei den Aktionstagen von Netzpolitik und Demokratie (10-14.11.2020).
Eine nicht unübliche Frage bezüglich Überwachung. Hier gestellt von Simone Browne, die sich Gedanken zur Überwachung der Schwarzen, vornehmlich in den USA macht und eine Geschichte der Gegenwehr erzählt.
The Feds Are Watching: A History of Resisting Anti-Black Surveillance
auf Level.Medium, 6.10.2020.
So muss man übersetzt wohl die Vigilant Audiences nennen, wie sie im Titel dieses Buches vorkommen. Aber so richtig trifft es das nicht. Denn vigilant ist mehr als nur aufmerksam, die Konnation von Überwachung udn Kontrolle ist nciht weiter, vor allem von Angelegenheiten, die diese Zuschauer so gar nichts angehen.
Das Buch ist als openacess frei im Netz erhältlich.
Ich bin gerade über diesen Podcast gestolpert im Netz: Surveillance and the City. Die neueste Folge dreht sich um die Firma Palantir, eine Software-Firma, die hoch kontrovers diskutiert wird, u.a. weil sie enge Beziehungen zu Polizei und anderen Sicherheitsagenturen in den USA unterhält: One Palantir To Rule Them All. Es geht hierin um predictive policing und andere Überwachungsmaßnahmen im urbanen Raum.
Eine Dokumenation des WDR.
Was wie ein verlockener Titel eines Aufsatzes klingt, ist in Wahrheit der Versuch einer zusammenfassenden Überschrift um auf zwei Aufsätze von mir aufmerksam zu machen.
Kürzlich erschienen sind von mir diese beiden Aufsätze (konträr zu dem, was die Heftnummern vermuten lassen).
Da beide nicht online zu finden sind, zumindest nicht so ohne Weiteres oder komplett, könnt ihr euch gern an mich wenden, wenn ihr da mal reinlesen wollt. Ich schicke euch die Aufsätze gern zu.
Felix Bode & Kai Seidensticker (Hrsg.) Predictive Policing – Eine Bestandsaufnahme für den deutschsprachigen Raum. Frankfurt/Main, Verlag für Polizeiwissenschaft
von Laura Struss, Hamburg.
Auch wenn ich mich ohne viel Gezeter an die Maßnahmen halte, und einiges davon auch mit dem Wissen, dass ich habe und mir glaubhaft vermittelt wird, gut finde, so ist es ebenso angezeigt über einige der Maßnahmen krtisch und verstärkt nachzudenken.
Eine Art Tagebuch über die Maßnahmen der inneren Sicherheit in Zeiten von Corona führt Cilip, die Zeitschrift für Bürgerrecht und Polizei, und ich finde diese Zusammenstellung ist wichtig und einen Besuch wert.