Month: Januar 2016

Die sprechende Barbie: Pressekonferenz

Eine herrliche Performance von digitalcourage.

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*Hello Barbie* Pressekonferenz 26/01/2016 from Digitalcourage e.V. on Vimeo.

Limare, Surveiller et sourire: Kunst und Überwachung

Surveiller et sourire

Sophie Limare, Kunstdozentin an der Universität Bordeaux, hat eine Studie zu Kunstwerken, die sich mit (Video-)überwachung auseinandersetzen, veröffentlicht. Die Publikation ist Open Access und in mehreren Varianten erhältlich (online, PDF, epub, print).

Limare, Sophie (2015). Surveiller et sourire. Les artistes visuels et le regard numérique, collection « Parcours numériques », Les Presses de l’Université de Montréal, Montréal, ISBN: 978-2-7606-3547-0

Décriées par les citoyens, les caméras de vidéosurveillance suscitent, depuis les années 1990, de virulents débats dans les sociétés occidentales. Mais qu’en disent et qu’en font les artistes ? Si certains artivistes contemporains ont choisi d’accompagner la résistance d’une partie de la population, d’autres créateurs se sont lancés dans des appropriations esthétiques et ludiques. Leurs démarches signent, au passage, non pas la fin d’une dénonciation de la société sécuritaire, mais une nouvelle forme de sensibilisation aux enjeux sociaux qui lui sont inhérents.

Weitere Verlagsinformationen hier.

Data & Agency

Data & Agency, Special issue von Big Data & Society

This special theme explores the location of agency in the massive flows of data circulating between devices, institutions, industries and users. Because Big Data facilitates new regimes of governance, control and discrimination, the special theme creates a space to reflect on alternative forms of Big Data, forms which enable small-scale public organisations and community groups to act with agency in the face of the rising significance of data.

Mehr Infos im dazugehörigen Blog.

Surveillance Studies Preis für Adrian Lobe

Surveillance Studies Preis 2016 geht an Adrian Lobe für kritische FAZ-Feuilletons über Google und Big Data

Adrian Lobe ist der Preisträger des Surveillance Studies Preises 2016. Der Stuttgarter Journalist erhält den Preis für eine Reihe von Artikeln zu Big Data, die in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienen sind. Lobe beschäftigt sich darin mit dem Thema Big Data und Google in einer Weise, die weit über das übliche Beklagen einer brüchig gewordenen Privatsphäre hinausgeht. Sein Zugang zum Thema, die Tiefe seiner Recherche, seine Kritikfähigkeit und sein Deutungsvermögen zeigen, was ein gutes und modernes Feuilleton zu leisten vermag.

Vortrag beim Goethe-Institut, NY

Auf der vom Goethe-Institut New York organisierten Tagung Images of Surveillance haben Dietmar Kammerer als auch ich, neben vielen anderen interessanten Leuten, einen Vortrag gehalten.

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Von der Veranstaltung gibt es mehr Videos im Channel des Goethe-Institutes New York, darunter Redner wie Dietrich Diederichsen, Evgeny Morozov oder David Lyon.

Das digitale Manifest….

…nun ja, weniger geht manchmal halt nicht, da muss es schon ein Manifest sein. Unter dem Titel Digitale Demokratie statt Datendiktatur fordern 9 Kollegen ein neues Umgehen mit der Digitalisierung und ihren Gefahren. Das ist löblich, aber auch spät und erscheint mir doch eher die Diskussion, die auch hier im Blog abgebildet wird – und bei allen, die sich mit dem Thema schon länger beschäftigen – zusammenzufassen, denn neu anzustoßen. Das Bild, dass von der Gesellschaft im Zeichen der Digitalisierung gezeichnet wird, ist doch sehr technizistisch.

Das veranlasst auch Ulf von Rauchhaupt dieses Manifest kritisch zu kommentieren – sein lesenswerter Artikel ist in der FAS vom 3.1.2016 erschienen in der Rubrik Soziale System (leider nicht online).

Das Manifest ist einen Blick wert, aber für alle, die sich mit dem Thema schon länger beschäftigen, bleibt es doch hinter den Diskussionen, wie wir sie führen zurück.