Der Anschlag war kaum geschehen, der Weihnachtsmarkt noch nicht ganz aufgeräumt, da ging die Debatte aus dem Stand los: Mehr Videoüberwachung, weniger? Die üblichen Positionen wurden ausgetauscht. Es finden sich seit letzter Woche von ganz unterschiedlichen Seiten Forderungen und Gegenpositionen, manche vermittelnd, manche irritierend entschlossen – aber alles in allem ein Bild, dass wir seit Jahren kennen.
Ich selbst habe auch nicht den Überblick, aber ein paar interessante Beiträge hier als Ausschnitt aufgeführt:
- Sichtbarkeit macht Angst. Kommentar bei taz.de (Gereon Asmuth).
- Von Videoüberwachung nicht zuviel erwarten. (Nils Zurawski bei NDR Info, hier zum Teil als Text zum Lesen)
- “Fahndungsvideos im Internet sind kein Allheilmittel” (Rafael Behr bei DradioKultur)
Dazu zwei der üblichen Positionen pro Kameras, beide aus der Zeit, hätten aber überall stehen können.