An der Georg-August-Universität Göttingen wird vom 26. bis zum 28. Februar 2016 eine Konferenz mit dem Titel “Surveillance | Society | Culture” stattfinden, die sich mit der mit der Frage auseinandersetzt, wie sich Literatur, Kunst und andere Formen kultureller Produktion nutzbar machen lassen, um die Komplexität unserer gegenwärtigen und allumfassenden Überwachungskultur fassbar, analysierbar und damit schlussendlich auch kritisierbar zu machen.
Es ist das Ziel der Organisatoren, die Synergien eines transdisziplinären Brückenschlags zwischen der (amerikanistischen) Literatur- bzw. Kulturwissenschaft und angrenzenden Feldern wie der Medienwissenschaft, den „Surveillance Studies“ oder der Philosophie zu nutzen, um die weitreichenden kulturellen Transformationen, die die Entstehung unser gegenwärtigen „Überwachungsgesellschaften“ mit sich bringen, möglichst breit zu diskutieren.
Die Deadline für die Abstracts ist der 21. September 2015. Der Call for Papers findet sich hier: CfP Surveillance Final.