Der großartige Poet Gil Scott-Heron hatte in einerm Gedicht die wunderbare Zeile – I thought I was watching TV, it turned out the TV was watching me. Nun endlich schaut der Film dem Zuschauer zu und entscheidet dann anhand von Emotionen und Reaktionen wie der Film weitergehen soll. Die BBC hatte bereits im Februar dazu eine schöne Geschichte: Many Worlds: The movie that watches its audience.Â
The film was developed at the interdisciplinary centre for computer music research at Plymouth University in the UK. Through it, Mr Kirke is rethinking the way we watch movies by building on his previous research into the use of bio-signals to detect people’s emotions and their state of minds.
Die Technik dahinter kommt vom Interdisciplinary Centre for Computer Music der University of Plymouth in England. Und die haben für die Liebhaber solcher Spielereien und von Computermusik der anderen Art jede Menge interessanter Projekte dort. Die biometrischen Verfahren hinter der Spielerei mit dem Film lassen sich bestimmt auch noch ganz anders verwenden – ich denke da an Emotionen und andere Signale an Flughäfen, bei Demonstrationen usw. Aber soweit ist es erstmal eine herrliche Kuriosität und allemal interessant.