Film & Diskussion – Everybody watches Everybody

Die Humanistische Union Berlin-Brandenburg lädt ein zur Präsentation des Kurzfilms EWE (everybody watches everybody) und anschließender Diskussion über Nutzen und Gefahren von Videoüberwachung

am Mittwoch, dem 7. November um 19 Uhr
im Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, Berlin.

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FILM

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EWE ist ein Kurzfilm der Berliner Filmemacher Johannes Franke und Florian Bayer. Er erzählt die Geschichte eines Staates, in dem Ãœberwachung zum Alltag gehört. Jeder Mensch ist sowohl Ãœberwacher als auch Ãœberwachter, Opfer und Täter zugleich … Und alle haben sich mit dieser Art zu leben arrangiert. Auch Nicolai, ein erfolgreicher Journalist, hat schon lange die Kameras um sich herum vergessen. Seinem Beobachtungssoll geht er gewissenhaft nach – bis er zum ersten Mal in seinem Leben einen Blick hinter die Fassade der ganzheitlichen, demokratischen Ãœberwachung wirft…

EWE entwirft auf dokumentarische Weise die düstere und zugleich ironische Dystopie einer Welt, in der die Verletzung der Privatsphäre Bürgerpflicht ist.

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DISKUSSION

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Der Film wirft zahlreiche Fragen zur Wirkung von Videoüberwachung auf. Was ist der Nutzen, was sind die Gefahren? Wie sehr beeinträchtigt das
Beobachtetsein unser Leben? Sind wir noch wir selbst? Darüber werden wir im Anschluss des Films mit

– Johannes Franke und Florian Bayer (Regie: EWE)

– Dr. Dr. Peter Ullrich (Wissenschaftler, Aktivist und Publizist zum Thema Videoüberwachung)

sprechen.

Weitere Information und erste Bildeindrücke zum Film finden Sie hier.

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