In einer den derzeitigen Bedingungen geschuldeten Online-Preisverleihung, wurden gestern die Sieger:innen der Surveillance Studies-Preise 2021 verkündet. Alle Nominierten der beiden Shortlists waren anwesend sowie Teile der beiden Jurys, und so konnten nach einigen Vorreden die Gewinner:innen in beiden Kategorien gekürt werden.
Der Surveillance Studies-Preis für journalistische Texte geht in diesem Jahr an Christoph Giesen für seinen Text “Wir können Dich sehen”, erschienen in der SZ am 16./17. 5. 2020.
Der Publikationspreis für einen wissenschaftlichen Text geht 2021 an Anna-Verena Nosthoff und Felix Maschewski für den Aufsatz: Der plattformökonomische Infrastrukturwandel der Öffentlichkeit: Facebook und Cambridge Analytica revisited. Dieser wird erscheinen in einem Sonderband des Leviathan zum Thema “Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit?”.
Das Netzwerk und die Jurys gratulieren den Sieger:innen.
Die beiden Autor:innen-Teams Adrienne Fichter, Mehdi Atmani, Sylke Gruhnwald sowie Sebastian Meineck und Daniel Laufer erhalten eine “Lobende Erwähnung” für ihre Arbeiten.
Alle auf den Shortlists gelisteten Autor:innen haben preiswürdige Arbeiten eingereicht, die es den Jurys schwer gemacht haben die Sieger:innen zu bestimmen. Alle Aufsätze sind lesenswert und hiermit unbedingt empfohlen.
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