Nach intensiven Beratungen hat die Jury für den Surveillance-Studies-Journalistenpreis 2020 aus den zahlreichen und qualitativ hochwertigen Einsendungen eine Shortlist zusammengestellt.
Dieses sind die Kandidat*innen für den Preis (alphabetisch geordnet):
- Anna Biselli: 3-teiliges Recherche-Projekt zur Sprach-IT des BAMF, erschienen u.a. bei netzpolitik.org und Vice
- Marcus Engert: Wie die Polizei Millionen Autofahrer mit einem System überwacht, das nicht funktioniert. Buzzfeed News, 15. Oktober 2018
- Harald Maass: Totale Kontrolle. SZ Magazin, 15.3.2019
- Christiane Mietge und Max Lebsanft: 3-teilige RadioDoku bei BR2: Der Nackte Mensch. Dezember 2018.
- SZ-Team (Katharina Brunner, Lea Deuber, Felix Ebert, Frederik Obermaier, Nicolas Richter und Vanessa Wormer): Operation Honigbiene, SZ 2.7.2019
- Barbara Wimmer: 3 Artikel einer Serie zu Algorithmen und Diskriminierung beim Wiener Arbeitsamt, erschienen bei futurezone.at.
- Maximilian Zierer (BR Data) und Recherche-Team von Spiegel Data: Erhöhtes Risiko, (BR) Blackbox Schufa (Spon)
Die Jury hat beschlossen zum ersten Mal solch eine Shortlist zu veröffentlichen, um auf die vielen guten Artikel der Einsendungen hinzuweisen, die es zu dem Thema Überwachung ganz allgemein und speziell zum Thema Künstliche Intelligenz und Algorithmen gibt, auf welchem in diesem Jahr der Schwerpunkt lag.
Der/die Sieger werden Anfang Januar 2020 bekannt gegeben.
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