Berliner Polizeistudie: eine diskriminierungskritische und qualitative Untersuchung ausgewählter Dienstbereiche der Polizei Berlin.
So der vollständige Titel der Arbeit der Kolleg:innen aus Berlin.
Und hier geht es zum direkten Download des pdf.
Als ein Ergebnis zitiere ich mal aus der Zusammenfassung:
Als Ergebnis kann insgesamt festgehalten werden, dass auf der zivilgesellschaftlichen Seite die Wissenslücke hinsichtlich dessen, was Polizei darf und muss, mehr in den Blick gerückt werden müsste. Auf polizeilicher Seite sollten die kommunikativen Kompetenzen ausgebaut und professionalisiert werden. Ihre Einübung müsste genauso trainiert werden wie andere polizeiliche Fähigkeiten und Fertigkeiten. Zudem bräuchte es mehr professionelle, alltagstaugliche und fortlaufende Reflexionsmöglichkeiten über die eigene Berufsrolle.
Das ist nicht so neu für alle, die zur Polizei forschen, warum also ist es so schwer das umzusetzen, wenn es doch immer wieder festgestellt wird?