Das Surveillance Studies-Forschungsnetzwerk vergibt seinen Journalistenpreis 2013 an die ZDF-Dokumentation „World Wide War“.
Die Verleihung findet am 8. Januar in Hamburg statt
Aus der Begründung der Jury:
In ihrem Film macht sich ein Autorenteam um den stellvertretenden Chefredakteur Elmar Theveßen auf die Suche nach den Auswirkungen des NSA-Skandals in Europa und den USA. Die ZDF-Sendung lässt die heimlichen Manager und die Kritiker staatlicher Überwachung zu Wort kommen, erläutert Zusammenhänge und schärft das Problembewusstsein des Zuschauers.Die Preisverleihung findet am 8. Januar 2014 in Hamburg im Rahmen der jährlichen Surveillance Studies Lecture statt. Die diesjährige Festrede hält Prof. Dr. Michael Nagenborg, Philosoph von der Universität Twente in den Niederlanden.
Zeit: 8. Januar 2014, 18.30 -20.30 Uhr
Ort: Universität Hamburg, ESA West, R. 221.
Programm:
Begrüßung, Dr. Nils Zurawski
Surveillance Studies Lecture:
Prof. Dr. Michael Nagenborg, Universiät Twente: „Überwachung, Technik, Magie“
Laudatio und Begründung der Jury
Ehrung der Preisträger:
Elmar Theveßen und Team, Mainz für den Film “World Wide War” (ZDF).
Umtrunk
Michael Nagenborg, ist Professor am Institut für Philosophie der Universität Twente.
Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe. Promotion zum Thema “Privatheit”. 2007-2013: wiss. Mitarbeiter am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen. Er ist u.a. Vorstandsmitglied der “International Society for Ethics and Information Technology”.
Elmar Theveßen ist stellvertretender Chefredakteur des ZDF