Endlich haben auch die Schweizer die Vorzüge der Videoüberwachung “zur Verbesserung der Sicherheit” in Nahverkehrsbahnen und auf den dazugehörigen Bahnhöfen entdeckt, wie in der NZZ von gestern nachzulesen ist. So soll jetzt auch in Zürich mittels CCTV für Ordnung und Sicherheit gesorgt werden. Ein Grund der Einführung sind die nicht näher beschriebenen positiven Erfahrungen, die durch ein Pilotprojekt gewonnen worden sind. Allerdings sollen die Kameras ab Januar 2007 nicht flächendeckend, sondern nur an bestimmten Haltestellen bzw. in Zügen bestimmter Linien eingesetzt werden. Denn wie immer hat wohl auch hier selbstverständlich niemand ein Interesse an einer flächendeckenden Kameraüberwachung…
Immerhin müssen Hinweisschilder angebracht werden. Zudem müssen die Aufzeichnungen nach 48 Stunden wieder gelöscht werden. Man darf auf die weitere Entwicklung gespannt sein…