Die Zukunft New Yorks – ein Gespräch bei WDR5

Da eine Journalistin auf meinen Essay America und ich aufmerksam geworden ist, hat mich die Redaktion des Magazins Politikum zu einem kleinen Interview über die Zukunft New Yorks eingeladen. Vor allem ging es in dem Gespräch um die Rolle von NY als Sehnsuchtsort der Moderne – dazu könnte man noch mal einen ganz eigenen Essay schreiben. Hier könnt ihr das Interview noch einmal nachhören.

WDR 5, Politikum, 3.11.2021. Im Gespräch mit Nils Zurawski erfährt Phillip Anft, warum New York derzeit kein Fluchtpunkt der westlichen Welt mehr ist.

Neues Buch: Überwachen und Konsumieren

Mein neues Buch ist erschienen: Überwachen und Konsumieren. Kontrolle, Normen und soziale Beziehungen in der digitalen Gesellschaft.

Die Digitalisierung unserer Lebenswelten ist allgegenwärtig und ermöglicht die Überwachung unseres Alltages in bisher ungekannten Formen. Warum aber gibt es dagegen so wenig Widerstand, obwohl Datenschützer immerzu warnen und Whistleblower wie Edward Snowden das ganze Ausmaß der Massenüberwachung öffentlich machen?

Es ist open access und kann im Netz frei heruntergeladen werden, ansonsten kostet es 19 Euro (114 Seiten, bei transcript).

Neues Buch: Book of Anonymity

Lang ersehnt, noch länger dran gearbeitet, nun ist es raus: The Book of Anonymity. Der Abschlussband des Forschungsprojektes Re-configuring Anonymity (an dem ich auch beteiligt war).

Mein Beitrag zum Buch sind drei Artikel zum Thema Polizei.

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Neuer Aufsatz zu Gewalt und Sicherheit

„Früher war alles … sicherer?“ Gesellschaftliche Sicherheit und die
Sensibilisierung von Gesellschaft gegenüber Gewalt und deviantem
Verhalten bei Jugendlichen. Ein Einwurf.

Erschienen im Jahrbuch Pädagogik 2019 (erschienen im Februar 2021, sic!) mit einer Reihe interessanter Artikel zum Thema aus pädagogischer Sicht – wobei Pädagogik eher weitgefasst wurde.

Jahrbuch Pädagogik: Innere Sicherheit, Berlin 2021

Die Optionsmaschinen

Ein kleiner Vorgeschmack auf mein neues Buch, das Ende März bei transcript erscheinen wird findet sich hier: Optionsmaschinen und die Formatierung der Welt, bei Telepolis, 16.1.2021.

Die Gesellschaft der Singularitäten als freie Psychopathologie in einer digital erzeugten, vermittelten und beherrschten Überwachungsgesellschaft, deren innere Logik Unterhaltung, Distinktion und der widersprüchliche Wunsch einer Zugehörigkeit zu einem individualisierten Kollektiv ausmacht? Darüber gilt es in Zukunft nachzudenken.