Friedensbildung in Zeiten des Krieges.

Gedanken zur Notwendigkeit einer akademischen Veranstaltung zum Thema Frieden

von Nils Zurawski, im Februar 2023

Eigentlich ist schon der Titel dieses Textes irreführend, suggeriert er doch einen besonderen Moment, nämlich den des Krieges, der jetzt da ist und die Friedensbildung, von der ich ein Teil an der Universität Hamburg bin, in besonderer Weise berührt. Es klingt nach aktueller Dringlichkeit, die seit dem 24.2.2022 entstanden ist, seitdem Russland die Ukraine überfallen hat. Diese Dringlichkeit besteht jedoch bei genauerem Hinsehen nicht, denn die Veranstaltung, von der ich spreche, existiert seit 13 Jahren und immer war irgendwo Krieg. Dieser Umstand allein war und ist nach wie vor ein Grund für ihre Existenz, für den curricularen Zusammenhang, der dahintersteht und der auch angesichts des Russlandüberfalls und der damit ambivalenten Situation des Nachdenkens über Gewalt, Frieden, politischen Notwendigkeiten, strategischen Entscheidungen und moralischen Dilemmata weiter besteht – immer schon und jetzt sowieso.

Worum geht es?

Seit 2016 betreue ich an der Universität Hamburg die Vorlesung „Friedensbildung – Grundlagen und Fallbeispiele“ (hier Programm Ws 2022/23). Diese Veranstaltung findet innerhalb des so genannten Curriculums Peacebuilding/Friedensbildung statt – einer Art Nebenfach-Studium, in dem die Studierenden Leistungspunkte und ein Zertifikat erwerben können. In den Seminaren und auch der Vorlesung geht es um Friedensbildung im weitesten Sinn. Ursprünglich mit Geldern der schon lange abgeschafften Studiengebühren entstanden, erfreut sich das Curriculum, an dem jährlich rund 35 Studierende teilnehmen, einer anhaltenden Nachfrage.

Die Frage, die sich also nach dem russischen Überfall stellt, ist, ob eine solche Veranstaltung mit einem derartigen Thema noch zeitgemäß und relevant ist im Hinblick darauf, wie hier Frieden thematisiert und die weiteren Zusammenhänge einordnet und behandelt werden? Oder sollte sie nicht viel eher, aus aktuellem Anlass gewissermaßen, ein weiteres Forum sein, den Überfall zu thematisieren, das pro- und contra von Waffenlieferungen zur Diskussion stellen und damit Gefahr laufen nur ein weiterer Auslass für die aus m.S. oft kurzfristigen Debatten rund um Krieg und Militärstrategien und -politik zu sein? Eigentlich gibt es dafür genug Platz in der Welt der Medien und der Politikveranstaltungen – manches davon sehr informiert, manches nicht der Rede wert. Was leistet dennoch eine Veranstaltung, die in der aktuellen Form auch einen Schwerpunkt auch die Ukraine gelegt hat, aber eben grundsätzlicher sein möchte und dabei explizit auf das Konzept „Frieden“ setzt?

Davon spreche ich.

Die von mir betreute Vorlesung besteht aus 13-14 Terminen, immer im Wintersemester, an denen verschiedene Referent:innen sehr unterschiedliche Vorträge mit einem Bezug zum Thema Frieden, Konflikt, Konfliktbearbeitung oder Sicherheit halten. Die Auslegung der Bezüge war und ist immer noch weit – und so werden Themen behandelt wie die rechtlichen Bedingungen der Seenotrettung, die nukleare Vernichtungsmacht durch Atomwaffen und deren Eindämmung durch Verträge, regionale Konflikte und potenzielle Friedenslösungen, die Zusammenhänge von Klima und Konflikt, die Bewältigung von Konflikten vor Ort durch alternative Modelle der Streitschlichtung, die neue Rechte oder Männlichkeitsbilder und Gewalt oder auch die Folgen und Kontinuitäten des Kolonialismus. Geografisch geht es dabei rund um den Globus (der „Westen“, Afrika, Südamerika, Naher Osten, Asien) – denn anschauliche Beispiele, sowohl für gelungene Friedenslösungen als auch für andauernde Konfliktlagen oder sich anbahnende Eskalationen, gibt es leider reichlich. Auch wenn es einmal als eher politikwissenschaftliche Veranstaltung begonnen hat, so ist inzwischen eine disziplinäre Breite und Tiefe entstanden, die einen weiten Blick für das Thema öffnen möchte.

Das Grundverständnis der Veranstaltung und des Curriculums insgesamt ist pazifistisch und anti-militaristisch, was nicht bedeutet, dass man nicht über Waffen und Bewaffnung Bescheid wissen sollte – mehr aber auch über ihre Konsequenzen und die Gründe, Zusammenhänge und vielfältigen Verwicklungen von Konflikt, Krieg und im besten Fall auch deren Beendigung, kurz: wie man Frieden schafft, hält oder bewahrt auf der einen Seite; auf der anderen wie Konflikte entstehen und welche Faktoren wichtig sind, ganz generell oder in dem einen oder anderen speziellen Fall.

Der Überfall auf die Ukraine hat mich bei der Planung des gerade zu Ende gegangen Durchgangs im Wintersemester 2022-23 nicht unberührt gelassen – und mich auch dazu gebracht meine eigenen Einstellungen zu Krieg, Frieden, Waffenlieferungen und der Frage, was zu tun ist, zu reflektieren. Allen voran stand dabei mein eigener Pazifismus, der hier wie schon zuvor auf die Probe gestellt wurde. Immer im Dilemma zwischen der Frage, soll man sich einmischen oder gewähren lassen. Gleich ob es sich um Syrien, den Jemen, Mali oder die Ukraine handelt. Im letzten Fall mit weitreichenden Waffenlieferungen, die ich aus einen einfachen Grund unterstützen kann: Der Überfall ging von Russland aus, das sich bereits seit 2014 Teile des Landes aneignet, weitgehend unwidersprochen. Russland ist der Bully, dem es entgegenzutreten gilt, auch oder gerade, weil es eine Atommacht ist – was gleichzeitig dahin gehende Ängste sehr nachvollziehbar macht. Der neue Zweifel an den Waffenlieferungen ist dabei durchaus verwunderlich. Denn die generelle Kritik an diesem Geschäft, wenn es denn nur ein Geschäft und nicht die so offensichtliche Notwendigkeit ist und die Ukraine darum bittet – aufgedrängt wurde da ja eher wenig – war bisher eher nur von einzelnen Stimmen zu hören, selten so vielstimmig. Dabei sind deutsche Waffen, besonders Kleinwaffen, aber auch der ein oder andere Panzer in vielen Konflikten das Mittel der Wahl, nicht zuletzt auf verschiedenen Seiten im Nahen Osten. Und auch die Vorlesung zur Friedensbildung, das muss ich kritisch anmerken, hatte die Ukraine als Thema, nach 2014 auch im Kontext des Krieges in der Ostukraine, aber immer auch im Lichte eines „captured state“ der Eliten und diverser Oligarchen. Dass es andere Entwicklungen im Land selbst gibt und wie dort Kräfte und zivilgesellschaftliche Akteure auch um eine andere Ukraine kämpfen, davon konnte ich mich seit 2016 selbst überzeugen. Im Rahmen von DAAD-Projekten im Rahmen des Programms Ost-West-Dialog war ich seit 2016 neun Mal in Odessa und Kiev und habe dort als Teil eines großen internationalen Teams Mediator:innen ausgebildet und gemeinsam mit unseren Kollegen an zivilgesellschaftlichen Alternativen für Konfliktbearbeitung gearbeitet. Der Krieg in der Ostukraine war dabei einer der Treiber, das Projekt selbst auch Teil der Vorlesung. Mit einem möglichen weiteren Krieg dort haben wir uns bis 2022 nicht beschäftigt. Der letzte Besuch datiert auf den September 2021 und war eher von Corona als von einem potenziellen Überfall Russlands geprägt.

am Strand von Arcadia, Odessa im September 2021

Aber zurück zur Frage der Relevanz einer Veranstaltung, die im Kern pazifistisch und anti-militaristisch ist. Ja, sie besitzt eine hohe Relevanz, sie ist wichtig, gerade weil Frieden ein prekäres Gut ist, sensibel, verletzlich und als Teil der Realpolitik eher Verhandlungsmasse denn ein leitender Aspekt. Dass jetzt über die direkten Hilfen gesprochen wird, in allen Talkshows jeder ein Militärexperte ist, Journalist:innen zu Kriegsstrateg:innen werden und der Frontverlauf im täglichen update besprochen wird, ist Teil der Aktualität und der Mediengesellschaft, in der wir leben. Dass andere Ursachen, Gründe und weitergehende Gedanken zum Krieg, zu diesem Krieg, zu Aggression, Konflikt und globalen Vernetzungen diesbezüglich nicht gleichermaßen besprochen werden – zumindest nicht in der Primetime oder den führenden und auch den alternativen Medien – ist tragisch und nachlässig. Es erinnert an die schon fast vergessene Corona-Pandemie, wo verständlicherweise von Masken, Krankenhausbetten, Impfstoffen, Notfallpläne gesprochen wurde, davon wer besser war – Bundesland, Nation, Weltregion, autoritäre oder demokratische Staaten usw. – aber nicht, was Ökologie und das menschliche Eingreifen in selbige möglicherweise damit zu tun haben könnte und ob hier auch Dimensionen der Prävention für eine nächste Pandemie liegen könnten. Und genau dazu soll diese Vorlesungsreihe beitragen, immer schon und auch im Fall des russischen Überfalls und des seit einem Jahr andauernden Krieges. Auch wenn Corona auf den ersten Blick kein „Friedensthema“ scheint, so war die Pandemie 2020 und 2021 auch ein Bezugspunkt in so manchem Vortrag. Ob es in „Klima und Konflikt“ einen wichtigen Punkt ausmachte oder in dem Vortrag zu Biowaffen auch über Viren und das Coronavirus gesprochen wurde – das Thema war präsent. Denn die Pandemie war und ist ganz klar von Konflikten geprägt, sie hat Ungleichheiten aufgezeigt, Verwerfungen in der politischen und zivilgesellschaftlichen Landschaft, in unserem Verhältnis zur Natur und wie wir ganz lokal vor Ort mit diesen Aspekten umgehen, mit vermeintlicher Spaltung und gesellschaftlichen Konflikten und ihren Lösungen.

Das kann es ein.

Friedensbildung heißt somit die differenzierte und möglichst umfassende Beschäftigung mit Frieden. Auch und gerade in Unfriedenszeiten, die es irgendwo auf der Welt immer gibt, nicht selten auch unter Beteiligung Deutschlands, der EU oder westlicher Demokratien im weiteren Sinne, ist es wichtig diese Hintergründe zu besprechen. Damit klarer wird, wieso Verhandlungen in Kriegen wichtig sind, auch wenn gegenwärtig in der Ukraine viel dagegenspricht. Dass die meisten Kriege eben nicht durch einen Sieg einer Seite enden, sondern durch kompromissgeleitete Verhandlungsergebnisse, ist in der Debatte und zur Bewertung wichtig zu wissen. Allerdings gibt es zur Beendigung von Kriegen auch wenig systematische Forschung wie mein Kollege Wolfgang Schreiber (auch er engagiert in der Hamburger Friedensbildung) in der Online-Wochenzeitung Kontext zitiert wird. Auch wenn es gegenwärtig nicht viel hilft und vereinfachte Forderungen für ein Zugehen auf Russland – wie sollte das bei aller Verhandlungssympathie gehen? – nachvollziehbar sind, ist ein differenziertes Wissen darüber nötig, um sich informiert eine Meinung zu bilden. Ein solcher Weg ist wünschenswert, aber möglicherweise auf gute Art sperrig.

Es ist wichtig zu wissen, welche Arten von Frieden es gibt, und was seine möglichen politischen, sozialen, ökologischen und auch ideologischen Bedingungen sind. Oft habe ich seit einem Jahr auch gehört, wann immer der Überfall als das benannt wurde, was er ist: ein Verbrechen nämlich –, dass die USA doch nun auch schuld seien. Entweder als Antreiber der NATO oder weil sie auch nicht besser seien. Und, ja, es ist richtig, eine Aufzählung von Kriegen und Konflikten, die die USA geführt, angezettelt oder befeuert haben, wo sie ihren nicht immer zweifelsfreien Interessen nachgegangen sind, ist lang und aus dem Stegreif reichlich voll. Dennoch muss ein Einwand hier gestattet sein. Wann immer es einen Skandal gab, und die gab es seit Korea und insbesondere Vietnam reichlich, war es auch die US-Presse selbst, die dafür gesorgt hat, dass nicht alles unter den Teppich gekehrt werden konnte. Die Pentagon Papers, Iran-Contra-Affäre, der Irak und seine Weapons of Mass Destruction – es wurde berichtet und aufgeklärt. Das macht die Aktionen nicht besser. In Russland jedoch war und ist all das aber ganz und gar nicht vorstellbar. Ob das auch in Zukunft so bleiben wird, darüber lässt sich streiten und zu meiner ambivalenten Haltung zu den USA habe ich an anderer Stelle geschrieben. Für oder gegen die USA oder aus alter Verbundenheit zu Russland (worin immer die bestehen soll, außer in nostalgischem Sowjet-Kitsch oder ganz aktuell eher geldgierigen Geschäftsverbindungen): derartige Verbundenheit oder Antipathien sollten nicht die generelle Frage von Frieden, Solidarität, Konflikt und Analyse prägen. Eine differenzierte Betrachtung von Ursachen, Bedingungen und Hintergründen kann das verhindern und im besten Sinn für Aufklärung sorgen. Dazu zählt auch die Frage, ob und wie der Pazifismus ausgemustert wurde, aber dennoch unverzichtbar ist in Zeiten des Krieges, wie Corinna Hauswedell in den Blättern für deutsche und internationale Politik schreibt (vgl. 2, 2023). Die Unterstützung für die Ukraine mag derzeitig alternativlos erscheinen, eine unreflektierte Euphorie über die Wiederkehr von Kriegslogik und Waffeneinsatz ist es nicht und darf es nicht werden. Frieden ist eigentlich alternativlos, zu begreifen, warum wie die Zusammenhänge sind, ohne eine Position für-oder-gegen-wen-auch-immer einnehmen zu müssen, weil es ideologisch geboten scheint, gehört auch zur Friedensbildung. Und nein, das bedeutet nicht sich heraushalten, gar den Kopf einziehen. Aber es bedeutet, gerade im akademischen Umfeld, reflektiertes Wissen dazu zu Rate ziehen, zu diskutieren und eine Haltung entwickeln, keine Meinung. Darin liegt ganz klar die Notwendigkeit einer akademischen Veranstaltung zum Thema Friedensbildung, zu welcher in jedem Wintersemester rund 150 Zuhörer:innen wöchentlich in den Hörsaal kommen (da die Vorlesung öffentlich ist, kommen neben den Curriculumsstudierenden weitere Student:innen sowie andere interessierte Hamburger Bürger:innen ) und während der Pandemie bis zu 300 Personen online dabei waren.

Und in Zukunft?

Es besteht auch in Zukunft ein Bedarf, ja eine Notwendigkeit für eine Vorlesung zur Friedensbildung, die nur ein Teil eines kleinen Studienangebots zu diesem Thema insgesamt ist. Angebote, die sich mit den kleinen und großen Konflikten, mit denen vor Ort, den regionalen und den globalen beschäftigen und Student:innen dabei unterstützen eine eigene Haltung zu dem Thema zu entwickeln. Frieden muss auch vom Frieden her gedacht werden, von den Möglichkeiten und Ambivalenzen eines Pazifismus, abseits tagespolitischer Diskussionen, die zu aufgeheizt und meinungsheischend sind, als das sie ein wirklich Orientierung bieten. Es bedarf der Aufklärung im besten Sinne, aber eben einer reflexiven, einer differenzierten und thematisch breiten Betrachtung, von der Geopolitik, über alternative Konfliktbeilegungsstrategien und Mentalitätsgeschichten des Patriarchats bis hin zu aktuellen Konflikten oder der (häufig mangelnden) Konfliktsensitivität der Sprache in vielen Medien. Friedensbildung ist also in den Zeiten des Krieges – und sie sind leider global gesehen immer – wichtig, notwendig und unverzichtbar, nicht nur an der Universität. Dort aber besteht die Chance viele Multiplikatoren zu erreichen, eine wissenschaftliche Haltung dazu zu finden und mit der nötigen Differenzierung an das Thema ran zu gehen – immer wieder und immer wieder neu und auch in Reaktion zu neuen Konflikten, neuen Kriegen oder hin und wieder auch neuen Friedenschlüssen und der Beilegung von Konflikten.

Ein paar Hinweise auf Vorträge, Texte oder Quellen von Referent:innen der letzten Jahre und ein paar weitere, die ich hier für relevant halte oder auf die ich verwiesen habe. Diese Liste ist nicht erschöpfend, gibt aber einen kleinen Überblick über die Inhalte der Vorlesung.

Wolfgang Spörrer: Es kommt darauf an, ob man den Krieg von oben betrachtet oder von unten. Jacobin Magazin, 6.2.2023.

Wolfgang Schreiber zitiert in Kontext Wochenzeitung: Das wird noch dauern von Oliver Stoetzel, 22.2.2023. Und in Wissenschaft & Frieden 2022/3: Die Ukraine wird gewinnen. Einschätzungen aus der Forschung zu Kriegsbeendigungen

Wissenschaft & Frieden, seit 40 Jahren ein wichtiges Forum für die Friedenswissenschaft.

Corinna Hauswedell: Ausgemustert, aber unverzichtbar: Pazifismus in Zeiten des Krieges, in Blätter für deutsche und internationale Politik, Feb. 2023.

Der russische Krieg gegen die Ukraine (Podiumsdiskussion am 10. November 2022,u.a. mit Corinna Hauswedell

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Toni Tholen, Literaturwissenschaftler an der Uni Hildesheim über Männlichkeiten im Spannungsfeld von Transformation, Persistenz und Resouveränisierung

Volker Weiß, Historiker und Publizist, Hamburg: Video : Die Neue Rechte und der Mainstream.

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Rezension zu Volker Weiß’ Studie »Die autoritäre Revolte« über die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes.

Sigrun Rottmann, Dozentin an der TU Dortmund zu Konfliktsensitivem Journalismus, im Interview beim WDR

August Pradetto, Politikwissenschaftler an der Helmut-Schmidt-Uni in Hamburg, zur Ukraine. Der lange Marsch in den Krieg.

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Sicherheitshalber: Podcast zur Sicherheitspolitik, die Macher:innen waren 2021/2022 Gäste in der Friedensbildung.

Ergänzend weise ich hier auch auf den Podcast des NDRs zum Thema hin: Streitkräfte und Strategien, eine langjährige Sendung, die sich nun sehr stark mit dem Überfall auf die Ukraine befasst.

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Jürgen Scheffran, Geograph und Friedensforscher an der Uni Hamburg, hier mit einem Text zur Ukrainekrieg und Klimakrise

Götz Neuneck, Senior Fellow am IFSH, Hamburg, forscht und arbeitet zu Atomwaffen und Rüstungskontrolle. Gemeinsam mit Michael Brzoska, einem anderen Senior Fellow des IFSH, ist er hier in einer Diskussion zu hören.

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Gunnar Jeremias und Hares Sarwary, haben in der Friedensbildung Vorträge zu Biowaffen und deren Kontrolle gehalten.

Tilmann Brück, Ökonom beschäftigt sich u.a. mit der Frage, was Frieden kostet

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Malte Lierl, Giga-Institute, Hamburg war mit einem Vortrag zu Konflikten im Sahel in der Friedensbildung zu Gast.

Julia Grauvogel, ebenfalls vom Giga-Institue hat mehrere Vorträge zu Regionalkonflikten und Friedenslösungen in Afrika gehalten.

Hauke Friedrichs, Journalist und Historiker beschäftigt sich vor allem mit Waffenexporten und Sicherheitsfragen. Einen Überblick über seine Artikel findet man u.a. bei der ZEIT.

Stéphane Voell ist Anthropologe und Konfliktforscher und beschäftigt sich u.a. mit dem Kaukasus, wohin er seit Jahren einen über den DAAD finanzierten Austausch mit Studierenden hin organisiert. Davon erzählt er auch immer mal wieder in der Friedensvorlesung.

Kim Magiera beschäftigt sich mit Restorative Justice und dem Täter-Opfer-Ausgleich als alternative Form der Konflktbearbeitung.

Achim Rohde beschäftigt sich mit dem Nahen Osten, mit dem Israel-Palästina-Konflikt und hat viel zu diesem Thema publiziert.

Elisabeth voh Hammerstein war mit ihrer Idee eines Westfälischer Frieden für den Nahen Osten? ein paar Mal in der Vorlesung dabei.

Tania Mancheno hat Vorträge zu Kolonialismus beigetragen, vor allem mit Hamburg Bezug. Hier ein paar ihrer Arbeiten im Rahmen des Projektes Hamburgs (post-)koloniales Erbe.