Adrian Lobe: Speichern und Strafen. Die Gesellschaft im Datengefängnis. Verlag C.H. Beck, 2019.
von Peter Schaar (Berlin).
Adrian Lobe: Speichern und Strafen. Die Gesellschaft im Datengefängnis. Verlag C.H. Beck, 2019.
von Peter Schaar (Berlin).
Wie kam es von der Idee eines “complex information processing” zum Begriff der Künstlichen Intelligenz? Und was hat das mit ihrer Kontrolle zu tun?
Eine Rezension des Buches Human Compatible: Artificial Intelligence and the Problem of Control von Stuart Russell Viking (2019) in Nature gibt dazu ein paar Einblicke.
David Leslie: Raging robots, hapless humans: the AI dystopia (2.Okt. 2019, Nature)
Für Soziopolis habe ich eine Rezension von Richards Sennets Buch “Die offene Stadt” geschrieben.
Im Buch gibt es auch Anschlussmöglichkeiten für die Themen Kontrolle und moderne Stadt, wie ich in der Rezension auch festhalte:
Um Sennetts These einmal konkret nachzuvollziehen, möchte ich hier auf das meines Erachtens gelungenste Kapitel eingehen – Kapitel 6: Tocqueville in Technopolis. Für seine Gegenüberstellung von offener und geschlossener Stadt wählt er das Beispiel der so genannten Smart City. Diese Städte der Zukunft werden maßgeblich von digitaler Technologie mitbestimmt, die in ihre Infrastruktur eingewoben sein wird und auf diese Weise steuern oder gar bevormundend eingreifen kann. Sennett beschreibt die Möglichkeiten zur Nutzung der Smart City als koordinierend oder vorschreibend. Die erste Variante ergänzt sich Sennett zufolge ideal mit dem Konzept einer offenen Stadt(entwicklung) und symbolisiert diese, während die zweite, vorschreibende Variante eine geschlossene Stadt nach sich zieht. Als Beispiel für Letzteres führt der Autor das Googleplex in New York an, ein geschlossener Ort, den Sennett als eine Art Ghetto bezeichnet. Innerhalb dieses Komplexes sollen die Angestellten möglichst wenig mit den Profanitäten des täglichen Lebens in Berührung kommen, sie sollen sich auf die Arbeit konzentrieren, möglichst rund um die Uhr.
Alexandra Schwell & Katharina Eisch-Angus (Hg.): „Der Alltag der (Un)Sicherheit. Ethnografisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Sicherheitsgesellschaft“. 2018, Berlin: Panama Verlag.
von Jana L. Schneider, Rostock
Shoshana Zuboff: Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus. 2018, Campus.
von Ulrike Höppner, Berlin.
Frederic Lemieux: Intelligence and State Surveillance in Modern Societies: An International Perspective. 2018, Emerald Publishing.
von Jonas Grutzpalk (Bielefeld)
Mark Maguire, Ursula Rao, Nils Zurawski (eds.): Bodies as Evidence. Security, Knowledge, and Power. 2018 Duke University Press
Loick, Daniel (Hg.): Kritik der Polizei. Campus Verlag, 2018.
von Friederike Häuser, Hamburg
Ajana, Btihaj (Hg.): Metric Culture. Ontologies of Self-Tracking Practices. Bingley: Emerald. 2018
von Stefan Selke, Furtwangen
Diese Rezension ist ein Essay zum Thema (Selbst-)Vermessung und Kultur
Axel Klein & Blaine Stothard (Hg.): Collapse of the Global Order on Drugs: From UNGASS 2016 to Review 2019, 2018, Emerald Publ.
von Sebastian Scheerer, Hamburg.
Randy K. Lippert, Kevin Walby, Ian Warren, and Darran Palmer: National Security, Surveillance and Terror: Canada and Australia in Comparative Perspective. Palgrave Macmillan, 2016.
von Minas Samatas, University of Crete.
Lois Presser: Inside Story. How Narratives Drive Mass Harm. 2018. Oakland: University of California Press.
von Christian Hammermann, Hamburg