Category: Kultur/Kunst

Die sprechende Barbie: Pressekonferenz

Eine herrliche Performance von digitalcourage.

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*Hello Barbie* Pressekonferenz 26/01/2016 from Digitalcourage e.V. on Vimeo.

Limare, Surveiller et sourire: Kunst und Überwachung

Surveiller et sourire

Sophie Limare, Kunstdozentin an der Universität Bordeaux, hat eine Studie zu Kunstwerken, die sich mit (Video-)überwachung auseinandersetzen, veröffentlicht. Die Publikation ist Open Access und in mehreren Varianten erhältlich (online, PDF, epub, print).

Limare, Sophie (2015). Surveiller et sourire. Les artistes visuels et le regard numérique, collection « Parcours numériques », Les Presses de l’Université de Montréal, Montréal, ISBN: 978-2-7606-3547-0

Décriées par les citoyens, les caméras de vidéosurveillance suscitent, depuis les années 1990, de virulents débats dans les sociétés occidentales. Mais qu’en disent et qu’en font les artistes ? Si certains artivistes contemporains ont choisi d’accompagner la résistance d’une partie de la population, d’autres créateurs se sont lancés dans des appropriations esthétiques et ludiques. Leurs démarches signent, au passage, non pas la fin d’une dénonciation de la société sécuritaire, mais une nouvelle forme de sensibilisation aux enjeux sociaux qui lui sont inhérents.

Weitere Verlagsinformationen hier.

Vortrag beim Goethe-Institut, NY

Auf der vom Goethe-Institut New York organisierten Tagung Images of Surveillance haben Dietmar Kammerer als auch ich, neben vielen anderen interessanten Leuten, einen Vortrag gehalten.

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Von der Veranstaltung gibt es mehr Videos im Channel des Goethe-Institutes New York, darunter Redner wie Dietrich Diederichsen, Evgeny Morozov oder David Lyon.

Konferenz: Surveillance | Society | Culture

An der Georg-August-Universität Göttingen wird vom 26. bis zum 28. Februar 2016 eine Konferenz mit dem Titel “Surveillance | Society | Culture” stattfinden, die sich mit der mit der Frage auseinandersetzt, wie sich Literatur, Kunst und andere Formen kultureller Produktion nutzbar machen lassen, um die Komplexität unserer gegenwärtigen und allumfassenden Überwachungskultur fassbar, analysierbar und damit schlussendlich auch kritisierbar zu machen.

Die Homepage der Konferenz inklusive des Programms und der Registrierungsadresse ist nun online: https://surveillanceconference2016.wordpress.com/

Kontrolle durch absurde Zensur…?

Über das amerikanische Uni-System lässt sich vieles sagen, in Bezug zu dem, was als political correctness bezeichnet wird, ebenso einiges. Hierzulande dienen die oft absurd anmutenden Geschichten oft dem Amusement – als solches sollten Sie aber nicht falsch verstanden werden. Die Kontrolle über den Diskurs ist auch eine Form der Überwachung von Abweichung und ihrer Kontrolle.

Nun haben zwei Autoren in der Septemberausgabe des Atlantic einen sehr lesenwerten Artikel über die Ausmaße und Auswirkungen dieser Diskurskontrolle an amerikanischen Uni geschrieben – und damit wohl selbst wieder gegen die Regeln der microaggressions verstoßen. (Ich habe den Bereicht beim Deutschlandfunk gehört, kann ihn aber nicht wiederfinden)

The Coddling of the American Mind. In the name of emotional well-being, college students are increasingly demanding protection from words and ideas they don’t like. Here’s why that’s disastrous for education—and mental health. (The Atlantic, 9/2015)

Das soll kein Amerika-Bashing sein, noch von einem hohen Ross herunter, sondern ein Hinweis, auch darauf, dass der freie Diskurs nicht eingeschränkt werden darf. Dabei soll es nicht darum gehen, was man “noch mal sagen müssen darf” (und dem Unsinn, der sich daran bisweilen anschließt), sondern darum wie mit Sprech-Verboten und der feinen Linie zwischen correctness und incorrectness umzugehen ist, wann es kontrollierend und absurd wird und das auch im Sinne des Blog-Themas hier diskutiert werden muss.

Coppola, The Conversation: Eröffungsszene

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Mittlerweile ist das Überwachungs-Video-Essay ein Art eigenes Genre geworden. Hier ein aktuelles Video, zum Klassiker “The Conversation” (USA 1974).

Heute beginnt die Zukunft

Es ist kein Vorbeikommen am Back to the Future-Tag: Heute, 21.10.2015. Hier eine kleine Umschau aus der Presse und ein Film mit einem Twist.

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tagesschau.de  – Spiegel online (über die Tagesschau und McFly), Zeit online, und auch das Magazin der permanenten Zukunft konnte es nicht lassen: Wired

Symposium: Kunstgeschichte und Überwachung

An der FU Berlin gibt es Anfang November eine sehr interessante Konferenz, allein schon, weil hier das Thema jenseits gegenwärtiger Diskurse liegt – Überwachung und Sicherheit mal aus ganz andere Perspektive

Sketching Prohibited!
Military Interdictions of Drawing and Artistic Practice in Europe from Early Modern Times to the Twentieth Century.

Wann: 5. November 2015
Ort: Kunsthistorisches Institut der Freien Universität Berlin
Koserstr. 20, 14195 Berlin, HÖRSAAL B

Automatic Number Plate Recognition in GB

Einer der besten journalistischen Artikel über Automatic Number Plate Recognition (ANPR) in Großbritannien, den ich kenne, stammt von James Bridle, der sich als Journalist, Publizist, Künstler und Fotograf seit Jahren auf höchst interessante Weise mit Videoüberwachung und verwandten Technologien auseinandersetzt. (Hier eine Liste seiner Projekte).