Month: Februar 2019

Daten, Klima und Überwachung

Ein politisches Feuilleton zum Thema Notwendigkeit von Überwachung (möglicherweise) mit dem Titel: Big Data fürs Gemeinwohl Her mit der Daten-Genossenschaft! bei Deutschlandfunk Kultur (20.2.2019)

Es geht um mögliche Dilemmata zwischen Daten, Überwachung und wie diese in die Entwicklung einer nachhaltigen Zukunft mit reinspielen können.

Feminismus und Überwachung

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat ein Dossier zum Thema “Feminismus und Überwachung. Intersektionale Perspektiven” herausgegeben.

Auch Frauen*, Schwarze Menschen oder Menschen of Color müssen mit stärkeren Eingriffen in die (körperliche) Privatsphäre rechnen. Sei es beim Recht auf sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung oder hinsichtlich der Bewegungsfreiheit, Stichwort Racial Profiling. Überwachung, ob staatlich oder privatwirtschaftlich, betrifft großflächig uns alle, wenn auch nicht im gleichen Maße. Trotzdem scheint sich kaum jemand betroffen, eingeschränkt oder gar eingeschüchtert zu fühlen. Woran liegt das?

Dass sie auch ein (pinkes) Kamerabild zur Illustration genommen haben, war wohl nicht zu vermeiden, auch wenn diese mit dem Thema wenig zu tun haben…. auf jeden Fall aber lesenswert!

Bericht zur Preisverleihung

Ein Bericht der Preisträgerin Marie Bröckling bei netzpolitik.org zur Preisverleihung:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von netzpolitik.org zu laden.

Inhalt laden

Der automatisierte Mensch

Ich hatte ja neulich gesagt, dass ich mich frage, ob es noch wirkliches Neues in der Forschung zu Überwachung gibt – Theorien, Felder Anwendungen? Ich bin mir manchmal nicht sicher. Das Feld der Vorhersage, momentan vor allem im Hinblick auf polizeiliche Ermittlungen disktutiert, ist so ein Feld, das mir in den Sinn kommt.

Seit einiger Zeit macht die Harvard-Professorin Shoshana Zuboff mit ihrem Überwachungskapitalismus von sich reden (Eine Kritik des Buches folgt hier im März). Dabei ist vor allem ihr Gedanke zur Automatisierung des Menschen ganz interessant.