Ich war einen Tag bei der sehr gelungenen Tagung Surveillance | Society | Culture in Göttingen. Es gab für mich sehr ungewöhnliche Perspektiven zu Überwachung zu hören, was vor allem damit zu tun hat, dass dort fast ausschließlich Kulturwissenschaftler/innen, besonders Literaturwissenschaftler/innen und die American Studies vertreten waren. Die Frage, die mich beschäftigt ist: Was haben diese Perspektiven, ihre Interpretationen von Romanen, Filmen und anderen Quellen den etablierteren zu sagen: der Soziologie, Politikwissenschaft, Kriminologie, Anthropologie, Recht etc.? Wie können wir ihre Ergebnisse nutzbar für unsere Forschung machen?
Eine Verbindung fiel mir beim Grübeln ein: In 3 Days of the Condor liest der von Robert Redford gespielte Charakter Bücher …