Month: März 2014

Diskussion: Counter/Surveillance. Leben als Big Data

Am 7. Mai moderiere ich das Panel Counter/Surveillance. Leben als Big Data:

Wenn der »Big Brother« von den »Big Data« ersetzt wurde und Überwachung kein Gesicht und keinen Ort mehr hat: Von wo aus kann gegen diese Kontrolle noch Widerspruch eingelegt werden?

mit Harun Farocki, Constanze Kurz, John Goetz.

Wann: 7. Mai 2014, ab 17:00
Wo: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Wieviel: Eintritt Frei

Neuer Artikel und Rezension

Hier sind zwei neue Texte. Der erste am Rande zum Blogthema, der andere eine Rezension zu Social Media – in Ergänzung zur Rezension zum gleichen Buch hier im Blog.

  • Artikel: Die Vergegenwärtigung des Unbekannten: Von Karten, dem Cognitive Mapping und Weltbildern, in: Katharina Hoins, Thomas Kühn und Johannes Müske: Schnittstellen, Bd 7 der Schriftenreihe der Isa Lohmann-Siems Stiftung, Berlin, 2014 Reimer. Details
  • Rezension: Daniel Trottier: Social Media as Surveillance. Rethinking Visibility in a Converging World. 2012, Farnham: Ashgate, in: Kommunikation@Gesellschaft, Jg. 15, 2014.

Wer verdient an Doping-Kontrollen?

Am Doping verdienen viele mit – aber an den Kontrollen?

Das WDR Magazin Sport Inside (die bestimmt interessanteste Sportsendung im deutschen Fernsehen)  ist der Frage einmal nachgegangen. Denn auf dem Spiel steht dabei auch die Frage nach der Effizienz der Kontrollen vor dem Hintergrund der Eingriffe in die Privatsphäre – ein Umstand, der auch von verschiedenen Athleten und anderen Kritikern hervorgehoben wird.

Beitrag: Ein gutes Geschäft? von Fred Kowasch und Ralf Meutgens (17.3.2014, WDR)

Der Mann, der Donnerstag war….

Eigentlich war es nur eine Empfehlung meiner Buchhändlerin, als ich ein Buch zum Thema Verschwörung suchte – als kleine Dreingabe für den Surveillance Studies Preis. Ihr Tipp war “der Mann, der Donnerstag war – ein Albtraum”. Ich musste das Buch bestellen, daher bekamen der Preisträger ein anderes Buch – aber nun fand ich es auch online. Was nicht verwunderlich ist, da es keine Rechte mehr an dem Buch gibt. Telepolis hat es als Fortsetzungsroman veröffentlicht und gibt auch ein paar Infos zum Autoren, den wir vor allem durch seine Pfarrer Brown-Geschichten kennen.

Die Sprache ist etwas ältlich (liegt wohl an der alten Übersetzung), aber die Geschichte ist frisch und mehr als passend zu Snowden, Geheimdiensten, dem Verdacht als Figur unserer Zeit und dem Misstrauen, dass Überwachung und Kontrolle produziert.

Im Buchhandel als Book-on-demand zu bekommen, bei Telepolis als Online-Fortsetzungsroman und bei gutenberg.org als E-book, in Englisch. Viel Spaß.

Zu den Hamburger Gefahrengebieten

Auf Einladung der LINKEN habe ich auf einer Infoveranstaltung (vom 28. Januar 2014) eine Einschätzung zu den Gefahrengebieten in Hamburg im Januar 2014 gegeben:

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