“Der Tag, als Theo van Gogh ermordet wurde2 um 22.45 Uhr in der ARD. Das auch so ein Thema etwas mit Ãœberwachung zu tun hat, überrascht auf den ersten Blick, ergibt aber einen Sinn, wenn man die Bemerkung in dem Artikel zum Film in der Berliner Zeitung liest:
Mit van Gogh starb der Traum von einem bunten Miteinander, auf den Amsterdam so stolz war. Versagt hat das Konzept, dass ein Mehr an Überwachung auch zu einem Mehr an Sicherheit führt. Der Film legt plausibel nahe, dass der Mord hätte verhindert werden können, wenn der niederländische Geheimdienst nur einigermaßen in der Lage gewesen wäre, seine Informationen über den Mörder und das Netzwerk, zu dem er gehörte, sinnvoll auszuwerten.
Also, das viele Sammeln unserer Daten und das Ausspähens von uns Bürgern scheint immer noch nicht zu reichen, um präventiv Taten wie den Mord an Theo van Gogh zu verhindern. Was sollen also immer neue Maßnahmen, wenn die es auch die alten nicht bringen…?