Überwachung für den guten Zweck

Die von euch, die die Klatsch- und Promipresse verfolgen wissen es schon länger – George Clooney engagiert sich für den Sudan, für Dafur, für die Flüchtlinge. Nun auch zusammen mit Google, der UNO und anderen sein Projekt Not on Our Watch in Betrieb genommen – beim ORF bin ich u.a. fündig geworden “„Die Welt schaut zu“.  Ob dadurch, wie Clooney meint, tatsächlich Frieden in den Sudan kommen wird, z.B. bei CNN ‘Real excitement’ for peace in Sudan – weiß ich nicht. Ich finde auch die Kombination mit Google alles andere als beruhigend, nicht für den Sudan, aber für die Möglichkeiten, die damit geschaffen bzw. ausgeweitet werden. Ohne das Engagement schmälern zu wollen, sollte man auch darüber nachdenken, welche Grenzen damit ausgehebelt werden könnten – die UNO ist da vielleicht noch ein Garant für ein ethisches Verhalten.

Was diese kleine Meldung und die durchaus bedeutende Aktion aber auf jeden Fall hervor ruft ist die Frage: Kann man  von guter und schlechter Ãœberwachung sprechen – und wann ist es die eine oder andere Seite?

Bleibt zu hoffen, das auch andere Konflikte und problematische Gebiete so von der Weltgemeinschaft und Google beobachtet werden – damit die Welt ein bisschen besser wird – und dort nicht andere Interessen solche Maßnahmen verhindern….

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