Month: Juni 2017

The color of Surveillance

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Dazu passend ist auch der Artikel aus The Atlantic (21.6.2017) “Deportation Is Going High-Tech Under Trump” von Alvaro M. Bedoya (der u.a. auch im Video spricht)

Die Tagung ist Teil der Reihe The Color of Surveillance, von denen es auch andere Videos bereits gab.

Der digitale Hilfssheriff

Wie viele Daten sollen IT-Konzerne wie Google herausgeben, um den Behörden bei der Strafverfolgung zu helfen?

ein kluger Artikel von Adrian Lobe (FAZ, 22.6.2017) über die Macht der Maschinen, mit denen wir uns umgeben und den wir vertrauen als wären sie gute Bekannte….

Das Herrschaftswissen, das die Tech-Giganten mit ihren Maschinen aggregieren, könnte sich schon bald gegen ihre Nutzer wenden.

Ich würde argumentieren, der Wunsch nach den digitalen Domestiken und nach Distinktion, dem Zwang der Hypermoderne anzugehören, führt zu einem Trend in der ÜBerwachung (wenn auch nicht so genannt) zum Lifestyle wird. Ich werde dazu in Kürze nochmal ein paar Ausführungen machen.

Die Daten-Gesellschaft

Die Wiener Journalistin Sarah Kriesche hat im ORF ein Radiokolleg über 4 Folgen produziert, was vom 26.-29. Juni läuft. Titel: Die Daten-Gesellschaft.

Auf internationalen Konferenzen, in der Politik, in der Literatur oder in den Medien: Immer wieder ist vom “Geschäft mit unseren Daten” und “neuen Daten-Gesellschaftsformen” die Rede. Utopie und Dystopie scheinen diesen Gesellschaftsweg Hand in Hand entlang zu schreiten.

Sarah Kriesche beleuchtet den Einfluss von Daten auf die Wirtschaft, Verbrechen, Krieg und Demokratie.

Black Code – ein Film

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Toronto-based documentary filmmaker and cinematographer Nicholas De Pencier (…) examines the complex global impact that the internet has had on matters of free speech, privacy and activism.

Konferenz: Surveillance Cultures

Gießen, 6.-7. Juli 2017

Das International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) an der Universität Gießen veranstaltet vom 6.-7. Juli 2017 eine Konferenz zu “Surveillance Cultures” mit vielen spannenden Vorträgen zu Überwachung aus Perspektive der Kulturwissenschaften. Ich selbst werde einen kurzen Workshop anbieten.

This symposium offers a platform to address the political-cultural dimension of surveillance practices and surveillance techniques within our current empirical realities as well as the historical contexts from which they arose. It will also look into the ways in which cultural representations of surveillance in various media grant insight into the particular experiences generated through exposure to and effecting of surveillance.

Hier geht es zum Konferenzprogramm.

Was wäre wenn schlaue Geräte Zeugen wären?

Der Künstler Luke Munn spielt mit der Idee, was wäre wenn Alexa oder ein ähnliches Ding tatsächlich als Zeuge für Geschehnisse zugelassen wäre, ein Blick in unsere digitale Zukunft des “guten Leben” wie es sich die Nerds aus dem Silicon Valley vorstellen. http://lukemunn.com/monitor/

© Luke Munn, Work: Monitor

Recently police in Arkansas issued a warrant for Amazon Alexa data in connection with a suspected homicide. Though the request was denied, this artwork acts as if it was accepted, using ‘smart home’ notifications to extrapolate from the evening’s events: a few friends, a few drinks, a floating body. In doing so, it explores the data these objects might possess and anticipates some of the ways it might be both used and abused.

Kleidung gegen Überwachung

Mode kann Trendsetter sein, aber auch eine Reaktion auf die gesellschaftlichen Verhältnisse. Die Beispiele in der Geschichte der Bekleidung sind vielfältig, vom Minirock, zur Krawatte, zu den Baggy-Jeans der Hiphopper (und der kleinen Jungs, die fast immer damit stolpern…). Also warum nicht auch Kleidung gegen die omnipräsente öffentliche Überwachung. Bei der BBC gab es dazu einen schönen kleinen Bericht mit Beispielen: How what you wear can help you avoid surveillance (21.4.2017).

The HyperFace print range features patterns suggesting eyes, noses and mouths to confuse facial recognition algorithms (Credit: Adam Harvey)