Nils Zurawski: Raum – Weltbild – Kontrolle. Raumvorstellungen als Grundlage gesellschaftlicher Ordnung und ihrer Überwachung. Opladen/Berlin/Toronto: Budrich UniPress, 2014.
von Hanna Reichel, Halle-Wittenberg
Nils Zurawski: Raum – Weltbild – Kontrolle. Raumvorstellungen als Grundlage gesellschaftlicher Ordnung und ihrer Überwachung. Opladen/Berlin/Toronto: Budrich UniPress, 2014.
von Hanna Reichel, Halle-Wittenberg
Einer der besten journalistischen Artikel über Automatic Number Plate Recognition (ANPR) in Großbritannien, den ich kenne, stammt von James Bridle, der sich als Journalist, Publizist, Künstler und Fotograf seit Jahren auf höchst interessante Weise mit Videoüberwachung und verwandten Technologien auseinandersetzt. (Hier eine Liste seiner Projekte).
Die Organisatoren der Konferenz ‘Surveillance and Citizenship’ (Cardiff, 18/19 Juni) haben eine Reihe von Vorträgen als Videos online gestellt. U.a. mit dabei sind Ben Wizner (ACLU, Edward Snowden’s lawyer), Annie Machon (Code Red, MI5 whistleblower), Kirstie Ball (Open University), James Ball (The Guardian), Tony Bunyan (Statewatch), Gus Hosein (Privacy International), Seda Gurses (New York University) and Marc Andrejevic (Ponoma College).
Gary T. Marx, amerikanischer Soziologie und einer der Wegbereiter der Surveillance Studies, stellt dankenswerter Weise seine Publikationen immer allen zu Verfügung, hier die neuesten:
Sehr passend zu den Diskussionen um Hamburgs Olympia-Bewerbung, den Skandalen der FIFA und des IOC – die Analyse des griechischen Soziologen Minas Samatas: “The ‘Super-Panopticon’ Scandal of the Athens 2004 Olympics and its Legacy” Pella, New York, 2014.
Es ist die Lektüre wert, auch wenn Athen schon 11 Jahre zurückliegt.