Month: Februar 2013

Verschiedene Ressourcen zu Überwachung und Kontrolle

Nachdem es auf der britischen Surveillance Mailing Liste eine Anfrage nach Quellen zu Überwachung gab, habe ich die Antworten einmal zusammengefasst. Das ist bestimmt keine endgültige Liste, aber bestimmt ein guter Anfang, wenn man sich mal schlau machen will oder Leute sucht, die sich damit auskennen.

Überwachungs Blogs

Diese Blogs sind eher akademischer Natur oder von Akademikern betrieben. Sie sind die maßgeblichen akademischen Quellen zum Thema Überwachung.

http://www.surveillantidentity.com,  Surveillance and Identity
http://www.labjor.unicamp.br/vigilancia/?lang=en, Latin American Network of Surveillance, Technology and Society Studies (Lavits). In English, Spanish and Portuguese:
http://ubisurv.wordpress.com, David Murakami Woods blog
http://www.surveillance-studies.net/ (Surveillance Studies Network, inkl. Journal: Surveillance-and-Society)
http://www.security-games.com, blog on mega-events

dazu zählt auch noch das EU-Forschungsnetwerk “LiSS

Karte zu Hamburger Gefahrengebieten

Dei Kampagne für Grundrechte (Links-Partei) hat ihre Karte zu den Gefahrengebieten in Hamburg aktualisiert. Eine sehr interessante und informative Spielerei, die kaum einen Bereich in der Hamburger Innenstadt unberührt lässt – nicht immer, aber immer mal wieder. Und natürlich die Dauerbrenner St. Pauli, Reeperbahn und Sternschanze.

Workshop Netzwerk Terrorismusforschung

Terrorismus A/D – am 14. und 15. März 2013 in Berlin

In knapp einem Monat ist es soweit: das Netzwerk Terrorismusforschung (NTF) lädt zum zwölften NTF-Workshop, diesmal nach Berlin in die Universität der Künste (Arbeitsbereich Internetsoziologie im Medienhaus). Hauptthema der beiden Konferenztage:

Terrorismus A/D – Wechselwirkungen zwischen analoger und digitaler Sphäre.

Aktuelle Programminfos sind ab sofort hier zu finden. Ein Programm-PDF kann hier runtergeladen werden.

Camover: Widerstand in Deutschland gegen Totalüberwachung

Nach Ewigkeiten mal wieder ein Beitrag von mir… Es scheint sich ein Widerstand gegen die Totalüberwachung in deutschen Großstädten zu formen: Jugendliche demontieren Ãœberwachungskameras in Teams und geben sich gegenseitig dafür Punkte, und kämpfen gegen andere Teams. Politisch vermutlich nicht korrekt, wär ich nochmal jung, würd ich’s vermutlich mal probieren ;-)

It’s being called Grand Theft Auto for the surveillance generation, only instead of being played out in the digital world, it’s played out in the real world. And the object of the game isn’t to steal cars or pull off other underworld pranks but to take out Big Brother’s eyes by destroying CCTV surveillance cameras spread across the city.

That’s the new game being played in Berlin and other German cities under the rules of Camover [note: the website keeps changing addresses so link may not work], an activist sport for those who hate surveillance cameras, according to The Guardian.